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Spartipps für clevere Existenzgründer

Spartipps für clevere Existenzgründer

Wenn ein neues Unternehmen das Licht der Welt erblickt, dann sind Optimismus und Tatendrang groß, das Budget hingegen oftmals sehr klein. Natürlich ist es eine Möglichkeit, auf Gründerzuschuss, Fördergelder, Investitionen und Co. zu hoffen. Wer jedoch auf sich allein gestellt ist und auf keinerlei Finanzspritzen von außerhalb hoffen kann, dem bleibt nur eins übrig: sparen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche cleveren Spartipps für Gründer es gibt und wie Sie es schaffen, mit wenig Geld ein (erfolgreiches) Business an den Start zu bringen.

 

 

Der Beitrag im Überblick

Sparsamkeit als Grundsatz

Spartipp #1: Büroräumlichkeiten

Spartipp #2: Büroeinrichtung

Spartipp #3: Tools und Software

Spartipp #4: Outsourcing

Spartipp #5: Vergleichen

 

 

Sparsamkeit als Grundsatz

 

Wer ein Unternehmen gründen möchte, muss hierfür Geld in die Hand nehmen. Wie viel Geld das letztendlich ist, kommt immer auf den Einzelfall beziehungsweise die Geschäftsidee und deren Umsetzung an. Fakt ist: Niemand wird Ihnen Ihr eigenes Business schenken. Damit Sie nicht gleich zu Beginn in finanzielle Schwierigkeiten geraten, gilt es von Anfang an, jeden Euro umzudrehen und genau auf die Ausgaben zu achten. Sparsamkeit sollte keine gelegentliche Angewohnheit sein, sondern zu Ihrem Grundsatz werden. Nur wenn Sie das verinnerlicht haben, wird es Ihnen langfristig gelingen, Ihr Geld beisammenzuhalten.

 

 

Spartipp #1: Büroräumlichkeiten

 

Muss es gleich zum Beginn der Gründung ein eigenes Büro sein? Oder ist es vielleicht doch erst einmal ausreichend, wenn Sie im Home Office arbeiten? Wer sich in diesem Fall für die heimische Variante entscheidet, kann jeden Monat sehr viel Geld sparen. Gerade Solopreneure, also Einzelunternehmer, brauchen in der Anfangszeit kein eigenes Büro. Stehen Meetings mit externen Mitarbeitern oder Kunden an, können diese beispielsweise auch in CoWorking Offices oder Restaurants stattfinden.

 

 

Spartipp #2: Büroeinrichtung

 

Schreibtisch, Stuhl, Lampen, Computer, Drucker… es kommt einiges zusammen, wenn Sie sich daran machen, Ihr Büro einzurichten. Wer hier sparen will, kann beispielsweise bei den Möbelstücken (Bürostuhl ausgenommen!) auf Second Hand-Produkte setzen. Auch LED-Lampen und No Name-Schreibwaren halten viel Sparpotential bereit. Ein Punkt, bei dem Sie eher weniger sparsam sein sollten, ist die Technik. Beim Laptop, Telefon, Drucker und Co. sollten Sie von Anfang an auf gute Qualität setzen und demzufolge auch bereit sein, ein bisschen mehr Geld auszugeben.

 

Zusatz-Tipp: Bedenken Sie, dass Sie die komplette Büroeinrichtung von der Steuer absetzen können – und zwar auch dann, wenn Sie im Home Office arbeiten. Egal ob neuer PC, Druckerpapier oder Klebezettelchen – heben Sie alle Quittungen ein und geben Sie die entsprechenden Steuerbeträge bei der Umsatzsteuervoranmeldung an.

 

 

Spartipp #3: Tools und Software

 

Die schlechte Nachricht: Hochwertige Tools, Software und Programme kosten häufig (sehr viel) Geld. Die gute Nachricht: Wenn Sie sich auf die Suche machen, werden Sie in der Regel immer eine kostengünstige oder sogar kostenlose Alternative finden. Das wohl bekannteste Beispiel hierfür sind die Open Office-Programme als Alterative zum Microsoft Office-Paket.

 

Auch im Bereich CRM Programme gibt es zahlreiche günstige beziehungsweise kostenfreie Alternative zu den hochpreisigen Varianten. So ist beispielsweise auch Bileico in seiner Grundversion kostenlos und dadurch für Existenzgründer besonders attraktiv.

 

Kostenfreie Tools und Programme im Überblick:

 

  • Bileico: CRM Software zur Kunden-, Kontakt- und Projekt- beziehungsweise Aufgabenverwaltung. Mit integrierter Chat-, Email- und Datentausch-Funktion sowie weiteren umfassenden Features. Bileico ist eine cloudbasierte Software, die Sie geräteunabhängig nutzen können.
  • Gimp: Bildbearbeitungsprogramm, das ähnliche Funktionen wie Photoshop anbietet. Die Handhabung unterscheidet sich jedoch stark vom Adobe-Original und ist gewöhnungsbedürftig.
  • Windows Movie Maker: Ein wahrer Klassiker, der auf den meisten Microsoft-Geräten vorinstalliert ist. Das Programm reicht aus, um einfache Videos und Slideshows zu erstellen und beispielsweise mit Musik und Ton zu hinterlegen.
  • Open Office: Das Programm-Paket von Open Office umfasst unter anderem ein Schreib-, Kalkulations- und Präsentations-Programm und gilt als Pendant zu Microsoft Office.
  • Thunderbird: Was nicht im Open Office erhältlich ist, ist ein kostenfreies Mail-Programm, das mit Microsoft Outlook gleichgesetzt werden kann. Hier hat sich Thunderbird als kostensenkende Alternative durchgesetzt. Das Programm lässt zu, mehrere Email-Konten anzulegen und verfügt über weitere Features.
  • Adobe Reader: Aus dem Hause Adobe stammen Programme wie Photoshop, InDesign und Illustrator. Es liegt also der Verdacht nahe, dass auch der Adobe Reader – der wohl bekannteste pdf-Reader – richtig viel Geld kostet. Weit gefehlt! Das Programm ist kostenlos!
  • Skype: Egal ob Sie lieber chatten, anrufen oder doch gleich eine Videokonferenz starten wollen – Skype ist nach wie vor das Kommunikationsmedium Nr. 1 in der Businesswelt. Der Nachteil: Das Programm ist gerätgebunden, kann aber auch auf mehreren installiert und synchronisiert werden.
  • Google Analytics: Wenn es darum geht, die eigene Homepage zu analysieren, hat sich Google Analytics als DAS Tool durchgesetzt. Die kostenlose Basisversion bietet zahlreiche Features, die gerade in der Anfangsphase absolut ausreichend sind.
  • Hootsuite: Sie wollen nicht nur Ihre Homepage, sondern auch Ihre Social Media-Kanäle umfangreich analysieren? Dann ist hootsuite das richtige Programm für Sie. Weitere Einsatzgebiete dieses Tools sind das Planen von Kampagnen und Beiträgen auf unterschiedlichen Kanälen.
  • Evernote: Es gibt kaum etwas Schlimmeres als Geistesblitze, die genau dann kommen, wenn man nichts zum Schreiben zur Hand hat. Dank Evernote gehören solche Situationen nun endlich der Vergangenheit an. Das Tool ist als Desktop- und Smartphone-App erhältlich und dadurch immer parat, wenn Sie kurz etwas notieren wollen.

 

Spartipp #4: Outsourcing

 

Outsourcing bedeutet, dass Sie gewisse Aufgaben nicht mehr selbst erledigen, sondern an einen externen Experten übergeben. Das verursacht im ersten Schritt natürlich zusätzliche Kosten, soll an dieser Stelle jedoch trotzdem als Spartipp aufgeführt werden. Warum? Das will ich Ihnen am Beispiel Steuerberater erklären. Dieser wird nach Beauftragung Ihre Buchhaltung übernehmen – wodurch Sie wiederum mehr Zeit haben, sich auf andere Aspekte (die tatsächlich Geld einbringen) zu konzentrieren. Außerdem wird Ihnen der Fachmann beziehungsweise die Fachfrau beim Thema Steuererklärung tatkräftig unter die Arme greifen und dafür sorgen, dass Sie so viel Geld wie möglich zurückbekommen beziehungsweise so wenig wie möglich nachzahlen müssen.

 

 

Spartipp #5: Vergleichen

 

Dieser Spartipp ist ein ganz allgemeiner, den Sie in nahezu jedem Bereich anwenden können – Sei es nun die Wahl der Kaffeemaschine oder des Lieferanten. Natürlich ist es zeitsparend, ein Angebot herauszusuchen und direkt zuzuschlagen. Geldsparend wird es jedoch erst, wenn Sie verschiedene Möglichkeiten miteinander entscheiden und sich dann für die optimalste entscheiden. Nehmen Sie sich hierfür unbedingt Zeit – es wird sich lohnen.

 

Jetzt sind Sie an der Reihe. Verraten Sie uns Ihre ultimativen Spartipps, die Ihnen in der Gründungsphase geholfen haben, bares Geld zu sparen. Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen.

 

Foto: © www.pixabay.com 

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